Anzeige
"Die letzte Instanz"

Gottschalk zu Rassismus-Kritik: Benutze gewisse Begriffe nicht mehr

Thomas Gottschalk will Lehren aus der Rassismus-Kritik an einer Ausgabe der WDR-Talksendung "Die letzte Instanz" ziehen. "Ich werde gewisse Begriffe nicht mehr benutzen und diese nicht zähneknirschend vermeiden, weil es die Political Correctness verbietet, sondern weil einem Menschen mit meiner Eloquenz unzählige Worte zur Verfügung stehen, die weder missverständlich sind, noch aus einer Denkschule kommen, die ausgedacht hat", schrieb der 70-Jährige in einem Gastbeitrag in der "Welt am Sonntag".

dpa15.02.2021 07:28
Thomas Gottschalk –
Thomas Gottschalk – Foto: Imago / POP EYE

Gottschalk war in einer Ausgabe von "Die letzte Instanz" zu Gast, die der Westdeutsche Rundfunk (WDR) Ende Januar als Wiederholung im Fernsehen gezeigt hatte. Danach gab es viel Kritik in sozialen Netzwerken wie Twitter; auch in der Audio-App Clubhouse entbrannten Debatten über Alltagsrassismus. In der TV-Talkrunde bei Moderator Steffen Hallaschka hatten Gottschalk und als weitere Gäste Micky Beisenherz, Janine Kunze und Jürgen Milski gesellschaftliche Themen diskutiert.

Anzeige