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Bericht über internes Gutachten

Springers Printgeschäft drohen ab 2023 rote Zahlen

Der Fachdienst "Kresspro" berichtet von einem Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, das im Zuge der Abfindung der Aktionäre beim Einstieg des Finanzinvestors KKR angefertigt wurde. EY hat für das Gutachten auf die internen Prognosen für Umsatz und Ergebnis des Konzerns bis 2024 Zugriff gehabt. Und diese Prognosen haben es in sich. Demnach droht das nationale Print-Geschäft von Springer ab 2023 in die Verlustzone zu rutschen.

Meedia Redaktion13.01.2021 08:16
Der Axel-Springer-Neubau in Berlin –
Der Axel-Springer-Neubau in Berlin – Foto: Imago

Zwar rechne Springer bis 2024 mit stabilen Erlösen für die Sparte News Media National. Brisant wird das Gutachten aber, wenn man die Prognosen innerhalb der Sparte aufschlüsselt. Zu News Media National gehören nämlich auch das Preisvergleichsportal Idealo und Radiobeteiligungen. Für das nationale Print-Geschäft mit "Bild" und "Welt" sieht es dagegen vergleichsweise düster aus, was die Prognosen betrifft.

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