Anzeige
Alter Streit neu entflammt

Wieder Zoff zwischen ARD und BDZV wegen der "Tagesschau" im Netz

Im Jahr 2018 haben sich die Öffentlich-Rechtlichen und der Zeitungsverleger-Verband BDZV auf einen Kompromiss geeinigt: Weniger Text auf öffentlich-rechtlichen Portalen und dafür mehr Audio- und Videoinhalte. Vor Kurzem stellte die "Tagesschau" ihren neuen Internetauftritt vor, der dem BDZV gar nicht gefällt.

Meedia Redaktion17.12.2020 07:49
Logo der "Tagesschau" -
Logo der "Tagesschau" - Foto: NDR

Nach langem Streit zwischen den Verlegern beziehungsweise deren Verband – dem BDZV (Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger) – und den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, kam es im Jahr 2018 zu einer Einigung. Grund des Konflikts war, dass es aus Verlagssicht zu viele Text-Inhalte auf Portalen wie "Tagessschau.de" oder "WDR.de" gab. Das sei Sache von Zeitungen und Zeitschriften, aber nicht von Rundfunksendern.

Anzeige