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220 Millionen Euro

Grüne und Linke fordern gerechteres Konzept zur Presseförderung

Da die Hilfsmittel vor allem großen Verlagen und Medien zugute kommen würden, beantragten die Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Grüne eine qualifizierte Sperre des Haushaltstitels zur Pressehilfe. Sie soll aufgehoben werden, wenn die Bundesregierung ein besseres Konzept erarbeitet.

Meedia Redaktion27.11.2020 14:14
Foto: Pixabay

Nicht nur große Verlage sondern auch kleine, lokale und regionale Medien sollen eine angemessene Förderung erhalten, fordern die Linke und Bündnis 90/Grüne im Haushaltsausschuss im Bezug auf die Presseverlagsförderung. Aufgehoben werden soll die Sperre, wenn sich "die Förderhöhe nicht an der Auflagenhöhe der Verlage bemisst, das Prinzip der Staatsferne [bewahrt wird] sowie die lokale und regionale Medienvielfalt in den Mittelpunkt [gestellt wird]."

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