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Quartalsbilanz

„New York Times“ erlöst erstmals mehr mit Digital- als mit Printabos

Die Zeitenwende ist bei der „New York Times“ vollzogen: Ein Quartal nachdem die gesamten Umsätze der Digitalsparte das Printsegment übertrumpften, ziehen nun die rein digitalen Abonnentenumsätze an den Erlösen der Zeitungsverkäufe vorbei. Auch die Konzerngewinne legen zu.

Nils Jacobsen05.11.2020 14:30
Die New York Times Headquarters in Manhattan
Die New York Times Headquarters in Manhattan © imago

Im Dreimonatszeitraum von Anfang Juli bis Ende September – dem ersten Quartal unter der neuen CEO Meredith Kopit Levien – gaben die Umsätze der New York Times Company, bedingt durch die Folgen der Corona-Pandemie, marginal von 428,5 Millionen Dollar um 0,4 Prozent auf nunmehr 426,9 Millionen Dollar nach. Die Analysten hatten noch mit einem größeren Einbruch gerechnet – nämlich durchschnittlich mit Erlösen in Höhe von nur 411,29 Millionen Dollar.

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