Trotz eines langjährigen Sanierungsprozesses gibt sich Adidas geschlagen und bietet Reebok zum Verkauf an. Damit handelt es sich um den teuersten Fehlkauf des Sportartikelherstellers.
Meedia Redaktion22.10.2020 11:29
Die Adidas-Konzernzentrale in Herzogenaurach –
Nachdem Adidas im Jahr 2006 die US-amerikanische Marke Reebok für 3,1 Mrd. Euro übernommen hatte, soll Vorstandschef Kasper Rorsted nun den Verkaufsprozess eingeleitet haben, wie das Manager Magazin berichtet. "Bis März 2021, wenn Rorsted seine erste eigene Fünf-Jahres-Strategie vorstellen wird, soll der Deal durch sein", heißt es dort. Das intern dafür zuständige Team stehe, Vertraulichkeitserklärungen seien unterzeichnet worden. Das Unternehmen wollte sich gegenüber dem Magazin nicht dazu äußern.
Nachdem Adidas im Jahr 2006 die US-amerikanische Marke Reebok für 3,1 Mrd. Euro übernommen hatte, soll Vorstandschef Kasper Rorsted nun den Verkaufsprozess eingeleitet haben, wie das Manager Magazin berichtet. "Bis März 2021, wenn Rorsted seine erste eigene Fünf-Jahres-Strategie vorstellen wird, soll der Deal durch sein", heißt es dort. Das intern dafür zuständige Team stehe, Vertraulichkeitserklärungen seien unterzeichnet worden. Das Unternehmen wollte sich gegenüber dem Magazin nicht dazu äußern.
