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Debattenkultur

Warum ich den "Appell für freie Debattenräume" unterzeichne

Der “Appell für freie Debattenräume” beklagt nach amerikanischem Vorbild die Debattenkultur in Deutschland. Die “SZ” nennt die Erst-Unterzeichner in einem Basta-Text “bekannte Köpfe aus der rechten Infosphäre”. Eine Gegenrede.

Ben Krischke16.09.2020 08:34
Meinungsfreiheit (Symbolbild),
Meinungsfreiheit (Symbolbild), Foto: Imago Images / Ikano Images

Der Publizist Milosz Matuschek und der Schriftsteller Gunnar Kaiser folgen dem amerikanischen Vorbild und haben einen "Appell für freie Debattenräume" verfasst. Die Initiatoren beklagen einen "Ungeist", der "seit einigen Jahren das freie Denken und Sprechen in den Würgegriff nimmt und die Grundlage des freien Austauschs von Ideen und Argumenten untergräbt". Und sie beklagen, dass "nicht die besseren Argumente zählen, sondern zunehmend zur Schau gestellte Haltung und die richtige Moral".

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