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Tiktok bekennt sich zu den Vorwürfen gegen LGBTQ-Hashtags

Aktuelle Recherchen ergaben, dass Tiktok Inhalte unter manchen LGBTQ- und Black-Lives-Matter-Hashtags nicht anzeigt. Jetzt bekennt sich Tiktok zu den Vorwürfen und gelobt Besserung.

Meedia Redaktion14.09.2020 10:15
Foto: imago images/ Hollandse Hoogte

Die Anschuldigungen gegen die erfolgreiche Kurzvideo-Plattform wiegen schwer: Wo sich die App gerade in einer Transparenzoffensive befindet und sich für den Einsatz im Bereich Diversität öffentlichkeitswirksam stark macht, steht der Vorwurf im Raum, dass Inhalte unter LGBTQ-Hashtags wie etwa „schwul“ auf russisch und arabisch nicht angezeigt werden. Und das nicht nur in den jeweiligen Ländern, sondern weltweit. Ähnliches soll für den Hashtag #ACAB, kurz für „All Corps are Bastards“, in Zusammenhang mit der „Black Lives Matter“-Bewegung, gelten. Entsprechende Erkenntnisse stammen aus Recherchen des Australian Strategic Policy Institute (ASPI), MEEDIA berichtete.

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