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Ausgaben für IDs verdoppeln sich bis 2024

Die Winterberry Gruppe schätzt, dass sich in den nächsten Jahren die Ausgaben für die Identifizierung von Nutzern und die entsprechende Profilbildung sowohl in den USA als auch in Europa verdoppeln werden. Grund dafür ist der Verzicht auf 3rd-Party-Daten sowie die zunehmende Komplexität des Datenhandlings und Einwilligungs-Managements.

Frank Puscher02.09.2020 13:04
Foto: Thomas Trutschel / photothek / imago images

Europas Werbungtreibende geben 2020 rund 2,3 Mrd. Euro für die Identifizierung von Nutzern aus. Dieser Wert wird nach einer Umfrage der Winterberry Group in den nächsten Jahren auf 4,6 Mrd. Euro steigen. Das ist in etwa die gleiche Steigerungsrate, wie in den USA, nur dass dort die Gesamtausgaben bereits heute fast doppelt so hoch sind. Dieses Jahr geben die US-Werber bereits über vier Mrd. Dollar aus. Laut Winterberg werden es bis 2024 etwas über acht Mrd. sein.

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