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Datenschutz

"New York Times" verabschiedet sich von Programmatic Advertising

In einem Blogpost erklärt die "New York Times" das Ende von Programmatic Advertising auf den eigenen Seiten und verkündet weitere Maßnahmen, um Nutzerdaten zu schützen.

Tobias Singer28.07.2020 10:04
Die New York

Es ist ein Problem, wie es derzeit den Großteil der Verlage trifft: In Zeiten von schwindender Auflage und einem Rückgang der Abozahlen gehen auch die Einnahmen zurück. Die Hoffnung liegt auf dem Digitalgeschäft. Das Problem hier: Beim Verkauf von Onlineanzeigen verkaufen Webseitenbetreiber oft auch auch im umfassenden Stil Nutzerdaten. Cookies verfolgen den User auf der Seite, Trackingpixel begleiten ihn noch darüber hinaus, Drittanbieter wiederum erstellen eigenen Userprofile. Wie das Global Editors Network in einer eigenen Untersuchung herausfand, werden Besucher von deutschen Newsseiten wie etwa Die Welt von 59 verschiedenen Tools analysiert.

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