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Print-Vermarktung

Kartellamt genehmigt Vermarkter-Allianz von "FAZ" und "SZ"

Die "FAZ" und die "Süddeutsche Zeitung" haben gute Chancen, ihre gemeinsame Vermarktungs-Allianz zu schmieden. Zwar prüft das Kartellamt weiterhin fusionsrechtlich das Vorhaben. Die Wettbewerbshüter haben aber für das geplante Gemeinschaftsunternehmen ihren Segen erteilt.

Gregory Lipinski28.07.2020 10:34
Die "FAZ" –
Die "FAZ" – Foto: Imago

Die geplante Vermarkter-Allianz der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Südddeutschen Zeitung kommt voran. Das Bundeskartellamt habe die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens von Süddeutscher Zeitung GmbH und Frankfurter Allgemeinen Zeitung GmbH zur gemeinsamen Vermarktung überregionaler Anzeigen fusionskontrollrechtlich freigegeben, teilt die Behörde mit. Die Prüfung der Kooperation nach dem Kartellverbot dauere jedoch noch an. Wie es weiter heißt, solle das Gemeinschaftsunternehmen die Vermarktungsaktivitäten der beteiligten Verlage im Bereich überregional erscheinender Printanzeigen (Aufmerksamkeitsanzeigen und Rubrikenanzeigen) in Nachrichten-Printobjekten übernehmen. "In den betroffenen Markt sind neben den von den Beteiligten herausgegebenen überregionalen Tageszeitungen auch Wochen- und Sonntagszeitungen sowie Nachrichtenmagazine einzubeziehen", bemerken die Wettbewerbshüter.

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