Von Äpfeln und Birnen
Zur Zeit schießen Podcast-Plattformen nur so aus dem Boden – von lokalen wie von internationalen Anbietern. Nicht nur der Content, auch ihre Geschäftsmodelle werden kreativer
Die gute Nachricht zuerst: Wir deutschen Publisher haben dazugelernt. Nachdem wir immer und immer wieder denselben Fehler gemacht haben, wollen wir es diesmal, wo wir mit immer größeren Schritten den noch jungen Podcastmarkt erschließen, anders angehen. Statt nämlich unseren geschätzten Content im Austausch gegen Reichweite und neue Nutzergruppen fremden, meist amerikanischen Plattformen zu geben, uns erst von ihnen abhängig zu machen, um ihnen irgendwann später ausgeliefert zu sein, verbreiten wir unsere Inhalte besser einfach selbst. Die Plattformen brauchen uns weniger als wir sie. Das haben wir verstanden.