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Genusssache Medien

Unschuldig durchmachen

Binge-Watching lässt uns schlechter schlafen und führt dazu, dass wir unausgeruht aufwachen. Alles falsch, denn mit dem richtigen Mindset kann uns selbst nächtliches Streamen einfach nur glücklich machen

Sabine Trepte03.06.2020 07:37
Sabine Trepte –
Sabine Trepte – Zeichnung: Bertil Brahm

In der medienpsychologischen Forschung versucht man mit viel Elan herauszufinden, welchen Schaden Medien eigentlich anrichten können. Dabei zeigen sich zwei Ergebnisse ganz deutlich: Erstens sind es nicht die Medien, die den Schaden anrichten, sondern die Art und Weise, wie Menschen sie nutzen. Zweitens gibt es Nutzungsweisen, die den Nutzenden ein schlechtes Gewissen und den Feuilletons Schlagzeilen bringen, denen aber kein direkter, negativer Effekt nachgewiesen werden kann. Dazu gehört zum Beispiel das Binge-Watching.

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