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Kurzarbeit wegen Corona: Auch Redakteure von Handelsblatt und Wirtschaftswoche sind betroffen

Nach Zeit und Südwestdeutscher Medien Holding (SWMH) hat sich auch die Handelsblatt Media Group (HMG) entschieden, rückwirkend zu Anfang April Kurzarbeit einzuführen. Betroffen von der Maßnahme sind auch die Redaktionen des Handelsblatt und der Wirtschaftswoche.

20.04.2020 10:04
Foto: Handelsblatt Media Group

Immer mehr Qualitätsmedien belastet die Corona-Krise schwer. Nach der Zeit hat jetzt auch die Handelsblatt Media Group (HMG) Kurzarbeit angemeldet. Wie Meedia aus Unternehmenskreisen erfuhr, beansprucht das Düsseldorfer Printhaus staatliche Hilfen der Bundesagentur für Arbeit rückwirkend zum 6. April – für drei Monate – bis einschließlich Juni. Betroffen von der Maßnahme sind verschiedene Bereiche – darunter auch die Redaktionen des Handelsblatt und der Wirtschaftswoche. Beide Redaktionen sollen angeblich zehn Prozent weniger arbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung hat der Betriebsrat mit der Geschäftsführung abgeschlossen.

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