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Corona-Plan: Wie Condé Nast-Chefin Peppel-Schulz die Krise meistern will

Von der Corona-Krise bleibt auch der amerikanische Magazinverlag Condé Nast nicht verschont. CEO Roger J. Lynch tritt auf die Kostenbremse. Auch die Deutschland-Chefin Jessica Peppel-Schulz hat mehrere Maßnahmen im Blick. Sie will teils weniger Hefte herausgeben, Magazinumfänge verringern, Urlaubszeiten in der Belegschaft abbauen und prüft gegebenenfalls Kurzarbeit.

14.04.2020 11:26
Jessica Peppel-Schulz
Jessica Peppel-Schulz Foto: Condé Nast / Gert Krautbauer

"Der wirtschaftliche Druck auf unser Unternehmen wächst genauso wie auf alle anderen. Die derzeitige Situation wird einen gravierenden und tiefgreifenden Impact auf unsere Branche haben, das wirkliche Ausmaß ist aber jetzt noch gar nicht abzusehen und auch abhängig davon, wie lange diese Situation anhält“, so beschreibt Jessica Peppel-Schulz, Deutschland-Chefin von Condé Nast, die Lage von Condé Nast Deutschland. Bislang spürt der Münchener Verlag von der Krise nicht allzu viel. Im April seien die Umsätze des Münchener Unternehmens "noch recht stabil". Die Umsätze im 1. Quartal lagen "weit über Plan".

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