"Die Lage ist ernst, sehr ernst": SWMH reagiert mit Kurzarbeit und Einstellungsstopp auf Corona-Krise
Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH), zu der auch die Süddeutsche Zeitung gehört, trifft in der Coronavirus-Krise wirtschaftliche Schutzvorkehrungen und führt auch Kurzarbeit ein. Das kündigte der Geschäftsführer für den Bereich Nationale Medien, Stefan Hilscher, in einer Videobotschaft an die Mitarbeiter an.
Die Kurzarbeit soll in vielen Unternehmensteilen der gesamten SWMH und damit auch im Bereich Süddeutsche Zeitung gelten. Man müsse jetzt handeln, "um möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten". Wie lange die Kurzarbeit nötig sein wird, sei unklar. Konkrete Bereiche oder die Zahl der betroffenen Mitarbeiter nannte er nicht. Ein Konzernsprecher sagte am Dienstag der dpa, dass speziell bezogen auf Süddeutsche Zeitung, Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten noch Gespräche liefen, ob auch Redaktionen von Kurzarbeit betroffen sein werden.