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Wie *Buzzfeed* *Deutschland*\-Chef Daniel Drepper auf Twitter bestätigt, steht der deutsche Ableger des US-amerikanischen Medienunternehmens zum Verkauf.

<blockquote class="twitter-tweet" data-width="550" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">Ja, es stimmt, BuzzFeed Deutschland steht zum Verkauf. Ich bin verdammt stolz auf das, was wir in den vergangenen Jahren geleistet haben. Und ich hoffe, dass wir einen Partner finden, damit meine großartigen Kolleg*innen ihre Arbeit weiterführen können. <a href="https://t.co/i8PqCjGnzK">https://t.co/i8PqCjGnzK</a></p>&mdash; Daniel Drepper (@danieldrepper) <a href="https://twitter.com/danieldrepper/status/1247599675714265088?ref_src=twsrc%5Etfw">April 7, 2020</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Zuvor vermeldete MEEDIA den Schritt, der aus einem Schreiben von Mark Rogers, General Manager von *Buzzfeed Europe*, an die deutsche *Buzzfeed*\-Redaktion hervorging. In der E-Mail, die MEEDIA vorliegt, heißt es: "Ich möchte dem Betriebsrat dafür danken, dass er das Team in dieser herausfordernden Zeit vertreten hat, und Ihnen allen für Ihre Geduld und Ihr Verständnis bei der Bewältigung dieser Krise danken. Wir versuchen, Partner zu identifizieren, die es uns ermöglichen, unser Geschäft in Deutschland weiter aufrechtzuerhalten."

##### Buzzfeed Deutschland: Unklarheit über die Zukunft

Weiter bedankt sich Rogers bei der Redaktion von *Buzzfeed Deutschland*, die eine "enorm starke Leistung erbracht habt." Jedoch habe der "weltweite wirtschaftliche Abschwung" *Buzzfeed* zu diesem Schritt gezwungen. Es werde zwar alles dafür getan, *Buzzfeeds* Geschäft langfristig zu schützen, doch "derzeit stehen keine Ressourcen zur Verfügung, um weitere Geschäftsfelder zu unterstützen, die sich noch nicht in einer starken Position befinden." Die absolute Priorität sei es daher, Partner zu finden, um eine gemeinsame Zusammenarbeit fortzusetzen.

Allen voran ging ein Tweet von Philipp Jahner, Head of Entertainment von *Buzzfeed Deutschland*, in dem er seine Kollegen regelrecht anpreist:

<blockquote class="twitter-tweet" data-width="550" data-dnt="true"><p lang="de" dir="ltr">BuzzFeed Deutschland steht offiziell zum Verkauf.<br><br>Kauft ein unfassbar fähiges Team, das *gigantische* Reichweite kreiert, sowie große, wichtige Recherchen.<br><br>Meldet euch. Kein Witz.</p>&mdash; Phil Jahner (@philipp) <a href="https://twitter.com/philipp/status/1247540081629356035?ref_src=twsrc%5Etfw">April 7, 2020</a></blockquote><script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Was das konkret für *Buzzfeed Deutschland* bedeutet, inwieweit die Redaktion ihre Arbeit fortsetzen kann und welche Schritte nun gemacht werden, erklärt Rogers aber nicht.

Buzzfeed Deutschland steht zum Verkauf