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Kündigungen "kurzfristig nicht auf dem Plan": Wie Spiegel-Chef Thomas Hass die Corona-Krise meistern will

Die Corona-Krise trifft den Spiegel-Verlag mit voller Wucht. Die Vermarktung des gedruckten Spiegel und des digitalen Ablegers ist massiv betroffen. Verlagschef Thomas Hass will darum erlösrelevante Projekte vorantreiben und einen millionenschweren Sparkurs fahren. Betriebsbedingte Kündigungen schließt er kurzfristig aus.

03.04.2020 09:58
Spiegel-Verlagschef Thomas Hass –
Spiegel-Verlagschef Thomas Hass – Foto: Spiegel-Gruppe

Erst hatten gestern Spiegel-Chefredakteur Steffen Klusmann und Führungskräfte per Video den Mitarbeitern einen drohenden Sparkurs für die Verlagsgruppe verkündet (MEEDIA berichtete), heute folgte nun Geschäftsführer Thomas Hass. "Wir werden uns zunächst darauf konzentrieren, überall dort Geld einzusparen, wo es ohne zusätzliche Kosten schnellen Erfolg bringt, und möglichst viele Gelegenheiten nutzen, unser Kostenniveau zu begrenzen oder abzusenken", schreibt Hass in einer Mail an die Mitarbeiter, die MEEDIA vorliegt.

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