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Der US-"Playboy" war kein "Tittenmagazin", sondern eine politische Streitschrift

Die US-amerikanische Ausgabe des "Playboy" erscheint zum letzten Mal auf Papier. Es ist das Ende eines Heftes, das – allen Kritiken zum Trotz – nie ein aufpoliertes "Schmuddelblatt" war, sondern über Jahrzehnte einen gesellschaftlichen Beitrag leistete. Ein Nachruf.

20.03.2020 06:00
Seit 66 Jahren verspielt und kontrovers: der US-"Playboy".
Seit 66 Jahren verspielt und kontrovers: der US-"Playboy". Foto: Playboy

Es gibt eine humoristische Spitze, mit der die "Playboy"-Leserschaft unzählige Male konfrontiert wurde. Der "Playboy", heißt es ironisch, werde doch nicht der nackten Frauen wegen, sondern um der Artikel willen gekauft. Die Macher nahmen das mit Humor und druckten T-Shirts mit der Aufschrift "I only read it for the articles", inklusive "Playboy"-Logo, versteht sich.

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