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Slack-Konkurrent Teams erlebt Allzeithoch wegen Corona-Krise

Microsofts Teams ist so populär wie nie, vor allem in China wird die Slack-Alternative vermehrt genutzt. An der Börse erleben alle Anbieter von Co-Working-Tools einen Aufschwung. Microsoft und Google geben zusätzlich Premium-Features kostenlos ab. Grund ist der Homeoffice-Boom wegen des Coronavirus.

09.03.2020 14:13
Das Corona-Virus lässt die Nachfrage nach Online-Tools in die Höhe schnellen. Microsoft gibt Einblick in erste Erfolgszahlen.
Das Corona-Virus lässt die Nachfrage nach Online-Tools in die Höhe schnellen. Microsoft gibt Einblick in erste Erfolgszahlen. Foto: Daniel Naupold/dpa

Nicht nur die Corona-Fälle steigen, auch die Zahlen so mancher Onlinedienste erleben mit der Verbreitung der Atemwegskrankheit ein Hoch. Genau in diesem Bereich konnte Microsoft jetzt einen Erfolg vermelden: Seit Ende Januar diesen Jahres verzeichnet das Co-Working-Tool Teams eine Versechsfachung in der Nutzung in den Bereichen Meetings, Videokonferenzen und Anrufe. Auch die Mobilnutzung soll um 200 Prozent zugenommen haben. Und das allein in China. Für andere Länder wurden noch keine Daten veröffentlicht. Teams funktioniert ähnlich wie das weitverbreitete Slack und erlaubt es Mitarbeitern, aus der Distanz via Messenger zu kommunizieren, zu telefonieren und Daten auszutauschen. Die Basisversion ist – ebenso wie bei Slack – kostenlos verfügbar.

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