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Trotz trister Remissionsquoten: Darum hält die "taz" am Einzelverkauf fest

Seit dem 2. März kostet die "taz"-Ausgabe im Einzelverkauf 2,20 Euro (montags bis freitags), am Samstag müssen Leserinnen und Leser 3,80 Euro hinlegen. Wirtschaftlich profitabel sei das Ganze allerdings überhaupt nicht, rechnet Geschäftsführer Andreas Bull nun vor.

redaktion06.03.2020 10:48
Foto: taz

Von den Verkaufspreisen müssen mehrere Beteiligte bezahlt werden, so Bull in seiner Analyse. "Nach Abzug der Mehrwertsteuer die Druckereien und die Speditionen, dann die Grossisten und letztlich der Einzelhandel, die beide zusammen an die 40 Prozent des Einzelverkaufspreises einbehalten." Grob geschätzt bleibe "nichts übrig, um das zu bezahlen, was drinnen steht".

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