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Lehre aus dem Fall Relotius: "Spiegel" richtet Ombudsstelle für Hinweise ein
Der "Spiegel" hat eine Ombudsstelle eingerichtet, die Hinweise auf Unregelmäßigkeiten entgegennimmt und diesen nachgehen soll. Für anonyme Hinweise gibt es einen eigenen Kanal. Damit soll ein zweiter Fall Relotius verhindert werden
21.02.2020 11:26
Unter ombudsstelle@spiegel.de nimmt das neu geschaffene Gremium Hinweise auf Unregelmäßigkeiten in der Berichterstattung des Magazins entgegen und geht diesen nach. Der Ombudsstelle gehören drei Personen an: Susmita Arp, Dokumentationsjournalistin beim "Spiegel", Stefan Weigel, Nachrichtenchef beim "Spiegel", und Jan Siegel, Leiter der Rechtsabteilung beim "Spiegel".