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Die 50 umsatzstärksten Zeitschriften Deutschlands: "Spiegel" bleibt vorn, "prisma" größter Aufsteiger, "Focus" größter Absteiger

Die Nummer 1 des Umsatz-Rankings der deutschen Publikumszeitschriften heißt weiterhin "Spiegel". Auch wenn das Magazin im Jahr 2019 brutto weniger Geld mit Werbung und Vertrieb umgesetzt hat als 2018 - und der Vorsprung auf den "stern" schrumpfte - reicht der Abstand noch. Der größte Aufsteiger des Jahres heißt wegen massiv gestiegener Anzeigenumsätze "prisma", den größten Umsatzverlust erlitt der "Focus", der von 4 auf 6 fällt.

Jens Schröder20.02.2020 12:58

Bei 206,93 Mio. Euro lag der Brutto-Umsatz des "Spiegels" im Jahr 2019, wenn man den Print-Vertrieb aus Abos und Einzelverkäufen, sowie den Print-Anzeigenumsatz laut Nielsen zusammenrechnet. Im Vergleich zu 2018 entspricht das eine Minus von 8,58 Mio. Euro bzw. 4,0%. Die Nummer 1 der Tabelle, der "stern", gewann gleichzeitig 4,09 Mio. bzw. 2,3% hinzu, liegt mit 182,53 Mio. Euro aber immerhin noch deutliche 24,40 Mio. hinter dem "Spiegel".

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