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Warum der Brexit für den deutschen Media-Standort mehr Chancen als Risiken bietet

Am 31. Januar tritt Großbritannien aus der Europäischen Union aus. Deutsche Medienhäuser und Mediaagenturen bleiben erst einmal gelassen. Der Brexit könnte den Mediaagenturen in der EU sogar mehr Etats aus den Vereinigten Staaten bringen.

redaktion30.01.2020 08:58
Foto: Adobe Stock

Dem bevorstehenden Brexit sehen deutsche Medienhäuser relativ gelassen entgegen. Dazu gehört das Münchener Medienunternehmen Hubert Burda, das in Großbritannien vor drei Jahren mit dem Erwerb von Immediate Media einen großen Coup landete. "Unser Business in UK wächst kontinuierlich. Der Brexit hat keine großen Auswirkungen auf unser Geschäft, weil es rein lokal ist. Deshalb sind wir zuversichtlich und rechnen nicht mit Einbrüchen", erklärt ein Firmensprecher gegenüber MEEDIA. Immediate Media mit 1.300 Beschäftigten publiziert hier unter anderem die Fernsehzeitschrift "Radio Times", viele Heim- und Hobbymagazine und ist bei E-Commerce, TV-Shopping, Online-Marketing und Marktforschung aktiv.

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