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"Hamburger Morgenpost": Funke will mopo.de plötzlich nicht mehr übernehmen

Der Aufsichtsrat des Kölnern Medienhauses DuMont will nach MEEDIA-Informationen am kommenden Dienstag entscheiden, wie die Zukunft der "Hamburger Morgenpost" aussehen soll. Ein wichtiger Interessent ist abgesprungen. Die Essener Funke Mediengruppe ist plötzlich nicht mehr bereit, mopo.de zu übernehmen.

30.01.2020 09:50

Gestern noch wollte sich die Funke Mediengruppe dafür einsetzen, für die zum Verkauf stehende “Hamburger Morgenpost” eine Lösung zu finden (MEEDIA berichtete). "Wir wären bereit, einen Beitrag zur Rettung der traditionsreichen 'Hamburger Morgenpost' zu leisten. Eine Übernahme der Printausgabe wäre für Funke aber kartellrechtlich verboten, da sind uns die Hände gebunden. Wir könnten also, wenn überhaupt, nur mopo.de retten", erklärt Funke-Sprecher Tobias Korenke in einem Statement gegenüber MEEDIA.

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