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"Hamburger Morgenpost": Funke will bei Kauf von mopo.de Mitarbeiter übernehmen

Der Essener Medienkonzern Funke ist bereit, die “Hamburger Morgenpost“ zu retten. Aber nur das Online-Angebot. Eine Übernahme der Printausgabe sei für das Zeitungshaus "kartellrechtlich verboten". Dies erklärt Funke gegenüber MEEDIA. Eine Entscheidung hierzu sei aber bisher nicht gefallen.

29.01.2020 09:48

Der Essener Medienkonzern Funke will sich dafür einsetzen, für die zum Verkauf stehende "Hamburger Morgenpost" eine Lösung zu finden. "Wir wären bereit, einen Beitrag zur Rettung der traditionsreichen ‘Hamburger Morgenpost‘ zu leisten. Eine Übernahme der Printausgabe wäre für Funke aber kartellrechtlich verboten, da sind uns die Hände gebunden. Wir könnten also, wenn überhaupt, nur mopo.de retten", erklärt Funke-Sprecher Tobias Korenke in einem Statement gegenüber MEEDIA.

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