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Neuer NDR-Intendant Joachim Knuth: "Wir müssen jährlich 60 Millionen Euro sparen"

Der neue NDR-Intendant Joachim Knuth steht wie sein Vorgänger vor finanziellen Herausforderungen. Trotz einer Beitragserhöhung werde der Sender weiter sparen müssen, kündigt Knuth an. Aber die NDR-Nutzer sollen davon möglichst wenig spüren.

redaktion17.01.2020 08:16
Joachim Knuth
Joachim Knuth Foto: Christine Raczka/NDR, Montage: Meedia

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) stellt sich auch bei einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf weitere Einsparungen von knapp einer Viertelmilliarde Euro in den nächsten vier Jahren ein. "Wir gehen davon aus, dass wir in der nächsten Beitragsperiode (2021-2024) jährlich 60 Millionen Euro einsparen müssen", sagte NDR-Intendant Joachim Knuth der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. "Das muss von uns gut gemanagt werden. Aber wir gestalten es so, dass wir ein unverändert attraktiver NDR sind – für unsere Hörer und Zuschauer und die, die uns auf anderen Ausspielwegen online nutzen. Wir bleiben ein starker NDR."

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