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Cover-Check XL: drei schwache Wochen für "Spiegel", "stern" und "Focus", "stern" fällt mit Advents-Titel auf Minusrekord

Nach einer feiertagsbedingten Pause hat die IVW die Heftauflagen von gleich drei Ausgaben der wöchentlichen Magazine veröffentlicht. Für "Spiegel", "stern" und "Focus" bedeutet das: dreimal drei schwache Zahlen, denn alle neun Hefte landeten im Einzelverkauf unter dem aktuellen Normalniveau, zum Teil deutlich. Besonders mies lief der "stern" 50/2019 mit den "besten Tipps für eine Adventszeit voller Genuss".

Jens Schröder08.01.2020 14:33

"Der Spiegel" landete mit seinen Heften 48/2019 bis 50/2019, deren Heftauflagen nun gebündelt von der IVW veröffentlicht wurden, komplett klar unter den aktuellen Durchschnittszahlen. Die liegen im Einzelverkauf derzeit für die jüngsten 12 Monate bei 168.400, für die jüngsten drei Monate bei 162.800. Heft 48/2019 kam mit der Titelgeschichte "Sterben? Ohne mich! Forscher können erstmals das Altern aufhalten - und sogar umkehren" noch auf 152.588 Einzelverkäufe in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, etc., blieb also zumindest noch über der 150.000er-Marke. Mit Ausgabe 49/2019 und dem Titel "Beethoven: Ein Popstar wird 250 - Warum alle Welt ihn bis heute vergöttert" ging es dann auf 145.912 Einzelverkäufe herab - fast ein neuer Minusrekord für den "Spiegel". Heft 50/2019 steigerte sich dann mit der Titelgeschichte "Ausgebrannt - Wer braucht die SPD noch? Psychogramm einer verstörten Partei" auf 149.689 Einzelverkäufe, blieb aber ebenfalls klar unter dem oben genannten Normalniveau.

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