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Alles neu beim "Spiegel" im Web – so will Chefredakteur Klusmann neue Digitalabonnenten gewinnen

Erst hat der "Spiegel"-Chefredakteur Steffen Klusmann die Print- und Online-Redaktion verschmolzen, jetzt schlägt der frühere "FTD"-Macher auch optisch und inhaltlich ein neues Kapitel an der Ericusspitze auf. Er hat den Webauftritt radikal umgebaut, um mehr Digitalabos zu erzielen – und den Verlag unabhängiger von der Reichweiten-Vermarktung zu machen.

08.01.2020 05:55
Chefredakteur Steffen Klusmann, neue "Spiegel"-Website: "mehr Tempo, mehr Tiefe"
Chefredakteur Steffen Klusmann, neue "Spiegel"-Website: "mehr Tempo, mehr Tiefe" Fotos: Spiegel Verlag

Noch hängt das Schild von "Spiegel Online“ an der Außenfassade des Verlagsgebäudes. Eine sperrige Schraube verhinderte, dass die Haustechnik das Metallstück rechtzeitig abbauen konnte. Denn "Spiegel Online" ist ab sofort Geschichte. Nach 25 Jahren verschwindet der Name für den digitale Ableger des "Spiegel" in der medialen Versenkung. Chefredakteur Steffen Klusmann reiht den Webauftritt unter die Dachmarke "Der Spiegel" ein.

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