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40 Millionen Euro für Zeitungsverlage: Das sagen die Parteien zur Debatte um Staatshilfe für Zeitungen

Der Bund will die Zustellung von Tageszeitungen mit 40 Millionen Euro subventionieren. Verbände und Verleger kritisieren allerdings, dass die Summe viel zu gering sei. MEEDIA hat bei den Parteien im Bundestag nachgefragt, wie sie zu den geplanten Finanzhilfen der Bundesregierung stehen.

redaktion28.11.2019 16:15

Ein Gegenargument in der Debatte lautet, dass die Unabhängigkeit des Journalismus durch eine Subventionierung womöglich in Gefahr wäre. BDZV-Präsident und Springer-CEO Mathias Döpfner hat unlängst gesagt: “Lieber Insolvenzen von Zeitungen als der subventionierte Verlust ihrer Unabhängigkeit." MEEDIA hat bei den Parteien nachgefragt, wie sie den Vorstoß der Bundesregierung bewerten und was sie sich als Ergänzung oder Ersatz wünschen würden. Außerdem wollten wir wissen, wie sie zur Subventionierung journalistischer Erzeugnisse – unabhängig vom aktuellen Vorhaben – stehen. Die medienpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der CDU/CSU, SPD, der Linken und der FDP haben die Fragen beantwortet.

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