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Schwache Kiosk-Zahlen für Auto-"Spiegel" und Hunde-"Focus", "stern" legt mit "Aaaahhh! etwas zu

Die Woche 44 lief für die drei Magazine "Spiegel", "stern" und "Focus" im Einzelhandel nicht sonderlich gut. Alle drei landeten unter ihrem Normalniveau der jüngsten 12 und drei Monate. Während der "stern" sich immerhin im Vergleich zur Vorwoche steigerte, ging es für "Spiegel" und "Focus" weiter nach unten.

Jens Schröder26.11.2019 15:08

"Der Spiegel" titelte auf seiner Ausgabe 44/2019 mit der Zeile "Von 100 auf null". Die Unterzeile lautete: "Ideenlos, träge, ängstlich: Ist die deutsche Autoindustrie als Wohlstandsmotor noch zu retten?" Die potenziellen "Spiegel"-Käufer interessiert das Schicksal der deutschen Autoindustrie aber offenbar nur wenig, denn nur 155.677 griffen im Einzelhandel zu und kauften das "Spiegel"-Heft. Das ist in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, etc. der schwächste Wert seit zehn Wochen. Und: Er liegt auch deutlich unter dem aktuellen 12-Monats-Durchschnitt von 171.100 Einzelverkäufen, sowie noch deutlicher unter dem 3-Monats-Durchschnitt von 175.000 Exemplaren. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, kommt die Ausgabe auf einen Wert von 699.280 verkauften Exemplaren, darunter 109.450 ePaper bzw. Spiegel-Plus-Kunden.

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