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Nach "Centogene" und "IM Bernstein" – "Berliner Zeitung" plant Redaktionsstatut und Beirat

Die Journalisten der "Berliner Zeitung" ziehen Konsequenzen aus den aktuellen Ereignissen um ihren neuen Eigentümer Holger Friedrich. Sie wollen ein Redaktionsstatut und einen Redaktionsbeirat einführen. Damit will die Redaktion vermeiden, dass sich ein solcher Fauxpas wie im Fall der Medizintechnikfirma Centogene wiederholt.

21.11.2019 14:26

Die Reaktionen der "Berliner Zeitung" auf die jüngsten Vorfälle um Neuverleger Holger Friedrich kommen schnell. Kaum hat die Chefredaktion ein fünfköpfiges Reporterteam gebildet, um zusammen mit der früheren Leiterin der Stasi-Unterlagen-Behörde, Marianne Birthler, und dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk die Stasi-Vergangenheit ihres Mit-Eigentümers Holger Friedrich lückenlos zu dokumentieren (MEEDIA berichtete), gehen die Journalisten noch einen Schritt weiter: Sie planen, einen Redaktionsbeirat zu gründen und ein Redaktionsstatut einzuführen.

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