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Die IVW-Analyse der Regionalzeitungen: herbe Verluste bei Boulevardblättern, Dramatik in Berlin

Die IVW-Auflagenbilanz des dritten Quartals 2019 zeigt für die deutschen Regionalzeitungen mit mindestens 30.000 Abos und Einzelverkäufen erneut fast nur Verlierer. Ausnahmen: "Der Tagesspiegel" aus Berlin verzeichnet dank wachsender ePaper-Kundendatei ein Plus, die "Rheinische Post" wegen Sonder-Effekten. Massive Verluste gibt es hingegen bei der "Berliner Zeitung", dem "Berliner Kurier" und der "Hamburger Morgenpost", die nach dem Aus der Nachtausgabe und der Frühausgabe der Zeitung 18,9% unter dem Vorjahr liegt.

Jens Schröder24.10.2019 13:28

Die neueste Analyse der Regionalzeitungs-IVW erfordert einige Erläuterungen: MEEDIA ist seit jeher bemüht, Branchen-Daten mit höchstmöglicher Transparenz zu veröffentlichen. In der Branche der Regionalzeitungen ist das eine schwierige Angelegenheit, da es sich um eine sehr zersplitterte Branche handelt - mit vielen Playern in vielen Regionen, die unterschiedlich mit ihren Zahlen umgehen.

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