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Neuer Fälschungsfall im Journalismus: Deutschlandfunk trennte sich von Mitarbeiter

Wie Übermedien.de berichtet, hat sich der Deutschlandfunk (DLF) von einem Mitarbeiter getrennt, der im vergangenen halben Jahr O-Töne aus fremden Quellen für Beiträge nutzte, ohne dies zu kennzeichnen. Der Mitarbeiter hat dies auch zugegeben, der DLF hat sich von ihm getrennt.

07.10.2019 07:42

Der Reporter soll bereits seit gut zwei Jahrzehnten für den DLF gearbeitet und aus dem europäischen Ausland berichtet haben. Die Beiträge seien zwar nicht erfunden gewesen, aber der Mitarbeiter hat wohl O-Töne aus Interviews verwendet, die er nicht selbst geführt hat und dies nicht entsprechend gekennzeichnet. In vermeintlichen Reportagen soll er auch mit atmosphärischen Einsprengseln den Eindruck erweckt haben, vor Ort gewesen zu sein, was nicht stimmte.

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