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Sparziel bei 100 Millionen? Springer-Chef Döpfner drückt konzernweit stärker auf die Kostenbremse

Bislang hat Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner für den Umbau der "Bild"- und "Welt"-Gruppe sowie der Vermarktungsorganisation Media Impact ein Sparziel von 50 Millionen Euro ausgegeben. Konzernweit will der Manager aber durch weitere Strukturmaßnahmen aber offenbar noch mehr einsparen. Hausintern ist die Rede von 100 Millionen Euro.

04.10.2019 08:10
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Konzernchef Mathias Döpfner drückt massiv auf die Kostenbremse: Rund 50 Millionen Euro will der Vorstandschef des Berliner Medienkonzerns Axel Springer einsparen – zumindest im Bereich News Media National. Dazu sollen unter anderem die Redaktionen der "Bild" und "Bild am Sonntag" zusammengeführt, "Welt Kompakt" und der Hamburg-Teil der "Welt" eingestellt werden (MEEDIA berichtete). Davon betroffen ist wohl auch die angeblich 15-köpfige Redaktion der "Welt" in Hamburg: Sie soll personell eingedampft werden. Wie viele Mitarbeiter hier weiter beschäftigt werden, ist offen und Gegenstand von Gesprächen mit dem Betriebsrat. Komplett dicht gemacht wir sie aber wohl nicht. Die "Welt"-Redaktion in Hamburg wird "weiterhin am Standort die Hamburger Regionalausgabe der Welt am Sonntag produzieren“, versichert eine Sprecherin von Springer gegenüber MEEDIA.

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