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"Massiver Preisnachlass": Die dpa bereitet sich mit einem Sparkonzept auf schwindende Abo-Erlöse vor

In zahlreichen Medienhäusern und Redaktionen wird über Sparmaßnahmen diskutiert, auch das Kürzel dpa fällt dabei immer wieder. So soll die "Bild", wie es in einem Bericht heißt, derzeit mit der Nachrichtenagentur über einen "massiven Preisnachlass" verhandeln. dpa-Chefredakteur Sven Gösmann arbeitet bereits an Gegenmaßnahmen.

redaktion01.10.2019 08:58

Bei der "Bild", so berichtet es die "Süddeutsche Zeitung", habe die Print-Redaktion mehrere Tage komplett auf den Dienst der Nachrichtenagentur verzichtet, was bei den dpa-Verantwortlichen zu Sorgenfalten geführt habe. Die Ansage an die Außenstellen sei gewesen, nun möglichst viele Exklusiv-Geschichten zu liefern. Die "Bild"-Manager, heißt es, seien jedoch der Ansicht, dass sie bislang zu viel für die dpa-Meldungen gezahlt hätten und verhandeln seitdem über einen "massiven Preisnachlass".

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