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Alles nur für einen besseren Service? Amazons Geräte-Chef verteidigt Auswertung von Alexa-Mitschnitten 

Die Erkenntnis, dass Mitschnitte von Gesprächen mit Assistenten wie Alexa und Siri auch von Mitarbeitern gehört werden können, löste viel Kritik aus. Doch Amazons Geräte-Chef gibt zu bedenken, dass dies die Spracherkennung verbessere – und lässt die Funktion standardmäßig an.

redaktion01.10.2019 07:16
Alexa vorinstalliert: Amazons Echo Dot
Alexa vorinstalliert: Amazons Echo Dot ©Picture Alliance/ dpa Themendienst

Amazon verteidigt die umstrittene Praxis, einige Mitschnitte von Unterhaltungen mit seiner Sprachassistentin Alexa auch von Menschen auswerten zu lassen. "Wir sind sehr überzeugt, dass der Service besser wird, wenn die Kunden es uns erlauben, die Daten für seine Verbesserung zu nutzen", sagte Amazons Geräte- und Dienstechef Dave Limp der dpa am Montag am Rande der Gründermesse "Bits & Pretzels" in München. So werde die Erkennung der neuen Alexa-Sprache Hindi binnen drei Monaten um 35 Prozent verbessert.

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