Anzeige
Publishing

Radikaler Umbau bei Axel Springer: DJV rechnet mit 20 Prozent weniger Stellen

Der Umbau von Axel Springer sorgt in der Belegschaft für massive Unruhe. Viele fragen sich, wie hoch der geplante Personalabbau ausfallen könnte. Vorstandschef Mathias Döpfner will rund 50 Millionen Euro einsparen. Darin enthalten sind Sach- sowie Personalkosten, heißt es. Der DJV rechnet damit, dass in den betroffenen Bereichen rund 20 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen.

30.09.2019 14:12

"Einer der größten Medienverlage Europas strukturiert so massiv um, dass kein Stein auf dem anderen bleibt" – so kommentiert Frank Überall, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verband (DJV) die radikale Neuausrichtung des Berliner Medienkonzerns Axel Springer. Denn Springer-Chef Mathias Döpfner hat sich viel vorgenommen. So soll die Sportberichterstattung von "Bild", "Welt" und "Sport Bild" zusammengefasst, die "Welt Kompakt" und der Hamburg-Teil der "Welt" werktags eingestellt werden, die Redaktionen von "Bild" und "Bild am Sonntag" fusionieren (weitere Details hier).

Anzeige