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Silke und Holger Friedrich zum Kauf der "Berliner Zeitung": "Beim 'Tagesspiegel' hätten wir das nicht gemacht"

Silke und Holger Friedrich, die Käufer des Berliner Verlags haben der nunmehr eigenen "Berliner Zeitung" ihr erstes Interview gegeben. Darin erläutern die beiden ihre Motivation für den überraschenden Kauf. Nebulös bleibt die Rolle des "Berliner Kurier".

Stefan Winterbauer19.09.2019 07:03
Holger Friedrich –
Holger Friedrich – Foto: Imago / Reiner Zensen

"Eine Hauptmotivation ist für uns, einen Beitrag zu leisten im gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Weil wir im persönlichen Umfeld und auch aus eigener Erfahrung feststellen können, dass es eine Politik- und Medienverdrossenheit gibt und eine ganz große Skepsis." So begründet der Software-Unternehmer Holger Friedrich in der "Berliner Zeitung" den Kauf des angeschlagenen Verlags. Er habe die "Berliner Zeitung" immer als einen Versuch wahrgenommen, "möglichst ehrlich zu sein und das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Deswegen ist sie heute noch da. Wir sind sehr dankbar dafür."

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