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Mathias Döpfner: Axel Springer will nach KKR-Einstieg sparen und Jobs abbauen

Der Medienkonzern Axel Springer will nach dem Einstieg des Finanzinvestors KKR einen harten Sparkurs fahren. Die Zeitungen "Welt" und "Bild" sowie die Druckereien und Zeitschriften sind davon betroffen, wie Springer-Chef Mathias Döpfner im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" ankündigte.

redaktion16.09.2019 07:40
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

"Auch in den vergangenen 15 Jahren haben wir immer wieder restrukturiert und Kosten angepasst", sagte der Springer-Vorstandsvorsitzende in der Montagsausgabe der "SZ". "In der Vergangenheit hatten wir aber immer eine Limitierung: Die Kosten für Veränderung durften nicht zu hoch sein, um nicht das nächste Quartalsergebnis zu verderben." Entsprechende Maßnahmen habe man scheibchenweise durchführen müssen. "Jetzt können wir alles, was sinnvoll ist, schneller machen." Das klinge nicht nur nach einem großen Schnitt, sagte Döpfner, "das ist einer".

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