Nils von der Kall, Verlagsleiter Marketing & Vertrieb der Zeit-Verlagsgruppe: “Das neue Ressort steht für konstruktive Debatten, in denen ein breites Meinungsspektrum zu Wort kommt – mit Argumenten statt Schubladen. Diesen ‘Geist’ spiegelt die Kampagne zum neuen Ressort wider.”
Holger Pfeifer, Creative Director bei Zum goldenen Hirschen: “Die Motive zeigen eine Seite von Streit, an die man im ersten Moment vielleicht gar nicht denkt. Sie sollen – genau wie das neue Ressort – zeigen, wie wichtig unterschiedliche Meinungen sind und was ein gut geführter Diskurs alles bewegen kann.”
Ab heute erscheinen Anzeigen in zahlreichen überregionalen Zeitungen und Zeitschriften, darunter “Spiegel”, “Süddeutsche Zeitung”, “Frankfurter Allgemeine Zeitung”, “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung”, “taz”, “Welt”, “WamS”, “Tagesspiegel”, “Handelsblatt” und “Wirtschaftwoche”. Bundesweit weisen Plakate auf das neue Ressort hin. Darüber hinaus gibt es umfangreiche Werbung am Point-of-Sale sowie Online (Display, Social und Newsletter). Das Brutto-Mediavolumen liegt im hohen sechsstelligen Bereich.
Von der TV-Nase di Lorenzo halte ich wenig, umso mehr davon, wie er als Chefredakteur sein Blatt kontinuierlich auffrischt. Das hat meistens Hand und Fuß und stabilisiert die Auflage (“gegen den Trend”). Natürlich funktioniert das nur mit einer kompetenten Mannschaft. Vergleicht man die mit der “Spiegel”-Redaktion, so ist ein Qualitätsgefälle unübersehbar. Letztere ist inzwischen bei “Was taugen Haarwuchsmittel?” angekommen, wie ein Blick auf Spon zeigt. Auch “bento” ist bei der “Zeit” undenkbar oder grenzdebile Überschriften wie “Hoppla, jetzt kommen vier”, “Hoppla, was ist das denn?”, “Hoppla, jetzt strome ich” undsoweiterundsofort.