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Hongkong-Proteste: Twitter und Facebook decken großangelegte Kampagne aus China auf

Die Diffamierung der Protestbewegung von Hongkong scheint sich nicht nur auf das chinesische Staatsfernsehen zu beschränken, sondern ist auch in den sozialen Medien angekommen: Facebook und Twitter teilten am Montag mit, Profile und Gruppen gesperrt zu haben, die politischen Streit in der Sonderverwaltungszone säen wollten.

redaktion20.08.2019 06:58

Twitter hat nach eigenen Angaben eine großangelegte Kampagne aus China aufgedeckt, die die Proteste in Hongkong diskreditieren sollte. Der Kurznachrichtendienst machte 936 Accounts aus, über die koordiniert "politischer Streit in Hongkong gesät werden sollte". Zusätzlich sei ein Netzwerk aus rund 200.000 Accounts gesperrt worden, bevor es nennenswerte Aktivität entwickeln konnte, teilte Twitter am Montag mit.

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