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Axel Springer vor KKR-Einstieg: Umsatz und operativer Gewinn gehen leicht zurück, Stellenanzeigen schwächeln

Kurz vor dem Einstieg des US-Investors KKR legt die Axel Springer SE bei Umsatz und Gewinn den Rückwärtsgang ein. Ein Wachstum lässt sich bei den meisten Kennzahlen nur noch organisch errechnen. Grund für die Entwicklung ist die Konjunktur, Schwächen beim Geschäft mit Stellenanzeigen und auch die neue Digitalsteuer in Frankreich.

Stefan Winterbauer14.08.2019 06:52
Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner
Axel-Springer-CEO Mathias Döpfner

Konzernweit erwirtschaftete Axel Springer im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von 1,53 Mrd. Euro und lag damit 1,9 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Schuld seien Konsolidierungseffekte wegen des Verkaufs vom Onlineportal Aufeminin im vergangenen Jahr und der @Leisure-Gruppe im Juni 2019. Bereinigt um Sondereffekte legte der Umsatz um 1 Prozent zu. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinne (EBITDA) lag im ersten Halbjahr mit 344,8 Mio. Euro um 2,7 Prozent unter dem Vorjahreswert (354,5 Mio.). Organisch legte das bereinigte EBITDA um 1,7 Prozent zu. Das gesunkene EBITDA resultiere aus erhöhten Abschreibungen, teilte der Konzern mit.

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