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"Beruhigungspille für Beschäftigte" - DJV kritisiert geplantes Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm von Springer

Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner will nach dem geglückten Einstieg des US-Finanzinvestors KKR ein neues Beteiligungsprogramm für die weltweit mehr als 16.000 Beschäftigten aufsetzen. Dies hatte MEEDIA vergangene Woche exklusiv gemeldet. Die Maßnahme stößt beim Deutschen Journalistenverband (DJV) auf Kritik.

12.08.2019 11:34
Foto: Axel Springer

Vergangene Woche hatte MEEDIA berichtet, dass Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner für die Mitarbeiter des Konzerns ein neues Beteiligungs-Programm aufsetzen will. “Uns ist bei Axel Springer immer wichtig gewesen, dass möglichst alle Mitarbeiter profitieren, wenn wir als Unternehmen erfolgreich sind. Um unsere gemeinsamen Wachstumsziele auch künftig fest zu verankern, möchten wir ein neues Mitarbeiter-Beteiligungsprogramms einführen“, erklärte eine Springer-Sprecherin gegenüber MEEDIA. So wolle der "Bild"-Herausgeber in den kommenden Monaten ein solches Programm entwickeln, hieß es. Zudem ergänzt die Springer-Sprecherin auf Anfrage: "Mit dem Beteiligungsprogramm, das derzeit entwickelt und rechtlich geprüft wird, wollen wir den Mitarbeitern von Axel Springer ein attraktives Angebot machen, weiterhin am Erfolg des Unternehmens zu partizipieren. Und zwar ganz unabhängig von der Frage der Börsennotierung! Dabei sind verschiedene Modelle denkbar. Hierzu werden wir die Mitarbeiter informieren, sobald weitere Details feststehen."

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