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Einstieg von KKR bei Axel Springer: Mindestschwelle von 20 Prozent Annahme wurde erreicht

Auf die letzten Meter wurde die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent für den Einstieg des US-Finanzinvestors KKR bei Axel Springer erreicht. Das Kartellamt muss dem Deal allerdings noch zustimmen. KKR will bei Springer einsteigen und mindestens fünf Jahre lang investiert bleiben. Gemeinsam mit KKR will CEO Mathias Döpfner die Expansion vorantreiben. Das Medienhaus soll dafür von der Börse genommen werden.

Stefan Winterbauer05.08.2019 06:55
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Die Annahmefrist für das Angebot von KKR an die Springer-Aktionäre endete am 2. August. Bis Donnerstag vergangener Woche waren noch erst 15,45% der Anteilseigner bereit gewesen, das KKR-Angebot von 63 Euro je Aktie anzunehmen. Auf die letzten Meter kamen dann aber doch noch die notwendigen 20% zusammen. Es war allerdings im Vorfeld auch erwartet worden, dass vor allem große Fonds bis kurz vor Schluss warten und sich dann erst entscheiden.

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