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Betriebsrat bei Axel Springer befürchtet Einschnitte durch US-Investor KKR, Frist für Übernahmeangebot endet

Der Betriebsrat von Axel Springer sorgt sich, dass der US-Finanzinvestor KKR bei einer erfolgreichen Übernahme seine bisherigen strategischen Pläne für Axel Springer ändern könnte. Denn das Angebot von KKR enthält eine Klausel, die den Investor aus New York einen solchen Schritt erlaubt. Die Arbeitnehmervertreter fordern deshalb eine konzernweite Regelung, um die Arbeitsplätze abzusichern.

02.08.2019 07:15
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Heute endet das Übernahmeangebot des US-Finanzinvestors KKR für das Berliner Medienhaus Axel Springer. Erst im Laufe der nächsten Woche weiß der Investor aus Manhatten, ob er sein Ziel erreicht hat. Dem Vernehmen nach könnte dies Dienstag oder Mittwoch sein. Ein KKR-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. KRR strebt mindestens 20 Prozent an Springer an. Erreicht hatte das Unternehmen aus New York bis Donnerstag 15,45 Prozent.

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