Anzeige
Publishing

"Nur scheinbar ein Traumberuf": Wie sich die IG Metall für die Rechte der YouTuber einsetzen will

"FairTube" heißt die Zusammenarbeit zwischen der IG Metall und "YouTubers Union", mit der die Arbeitsbedingungen für YouTuber verbessert werden sollen. Europas größte Gewerkschaft legt sich damit erstmalig mit einem der ganz großen Tech-Konzerne an.

redaktion30.07.2019 12:22
Foto: Patrick Seeger/dpa

"Achtung YouTube: Die Frist läuft." Mit diesem Titel ist ein Video versehen, das der YouTuber Jörg Sprave und die IG Metall vor einigen Tagen auf Googles Videoplattform hochgeladen haben. Dort legen sie in etwas mehr als 13 Minuten dar, wie sie die Bedingungen von YouTubern verbessern wollen und was das US-Unternehmen dafür tun muss. Sprave und Christiane Benner, Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, stellen der Plattform am Ende ein vierwöchiges Ultimatum. "Jetzt liegt es an euch. Sprecht mit uns, wir sind sicher: Es kann eine Lösung geben."

Anzeige