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Hörfunk-Werbemarkt: Radio-Kombi Baden-Württemberg überholt Radio NRW, Klassik Radio größter Gewinner

Das Radio ist laut Nielsen neben den Online-Vermarktern und der Out-of-Home-Reklame die einzige Branche, die ihren Brutto-Werbeumsatz im ersten Halbjahr steigern konnte - um 0,9% gegenüber 2018. Der Blick auf die größten 50 Sender und Kombis zeigt: Die Entwicklungen sind sehr unterschiedlich, es gibt große Gewinner und deutliche Verlierer. Ganz vorn: die Radio-Kombi Baden-Württemberg, größter Gewinner: Klassik Radio.

Jens Schröder29.07.2019 10:05

938,8 Mio. Euro setzten die von Nielsen ausgewerteten Radio-Anbieter im ersten Halbjahr um. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (930,3 Mio.) entspricht das einem zarten Plus von 0,9%. Im Vergleich zu den anderen klassischen Mediengattungen entwickelte sich das Radio damit gut. So verlor das Fernsehen 1,3% seines Brutto-Werbeumsatzes, die Zeitungen 1,7% und die Publikums- und Fachzeitschriften 3,5% und 3,6%. Lediglich Desktop- und Mobile-Werbung im Internet, sowie Out-of-Home-Reklame legten wie das Radio zu.

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