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6,68% erreicht: US-Finanzinvestor KKR hofft im Schlussspurt des Springer-Deals auf große Fonds

Eine Woche vor Ende der Angebotsfrist ist das Interesse der Aktionäre von Axel Springer am KKR-Angebot immer noch verhalten. Bislang sind mehr als 7,2 Millionen Aktien KKR angedient worden, angeblich vor allem von privaten Anlegern, heißt es. In der kommenden Woche zeigt sich, ob die großen Fonds nachziehen.

26.07.2019 13:12
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Noch bis zum Ende nächster Woche können die Aktionäre des Berliner Medienhauses dem US-Finanzinvestor KKR ihre Anteile verkaufen. Dann läuft die Annahmefrist für die Springer-Aktien aus, für die KKR 63 Euro je Anteilsschein zahlen will (MEEDIA berichtete). Bislang ist das Interesse der Springer-Aktionäre weiterhin verhalten. So sind dem Investor aus New York bis Stand heute mehr als 7,2 Millionen Aktien angedient worden. "Dies entspricht einem Anteil von 6,68 % des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der zum Meldestichtag bestehenden Stimmrechte von Axel Springer", so der US-Fonds. Damit ist das Unternehmen aus New York weit von seinem Ziel entfernt, 20 Prozent des Grundkapitals des "Bild"-Herausgebers zu übernehmen.

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