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Grünes Licht für AdAlliance: Spiegel-Gesellschafter stimmen tieferer Zusammenarbeit mit Werbebündnis zu

Bislang gab es bei der Spiegel-Gruppe eher Widerstand, die Mitarbeiter in der Vermarktungsorganisation stärker in das zur Bertelsmann gehörende Werbebündnis Ad Alliance einzubringen. Doch jetzt haben die Spiegel-Gesellschafter – darunter die Mitarbeiter-KG – eingelenkt.

11.07.2019 12:57
IP-Deutschland-Geschäftsführer Matthias Dang präsentierte auf den Screenforce Days das Logo der AdAlliance
IP-Deutschland-Geschäftsführer Matthias Dang präsentierte auf den Screenforce Days das Logo der AdAlliance

Noch vor wenigen Monaten hatte sich Spiegel-Vermarktungschef Andre Pätzold dagegen ausgesprochen, die Spiegel-Mitarbeiter für das zu Bertelsmann zählende Werbebündnis AdAlliance stärker zu verpflichten. "Die Verantwortung für unsere Vermarktung geben wir nicht aus der Hand, sie bleibt beim 'Spiegel'", sagte er gegenüber MEEDIA. Zu Beginn war es so, dass die jeweiligen Vermarkter, also Spiegel Media, Gruner + Jahr EMS und IP Deutschland, bringen lediglich ihr Werbeinventar in das Konstrukt ein, um eine größere Reichweite aufzubauen. Nun soll das Werbebündnis in Teams aufgeteilt werden, die sich inhaltlich in Mediaagenturen, größeren Einzelkunden und Spezialthemen aufsplittern (MEEDIA berichtete). Unklar war, ob sich in diese neue Teamstruktur die Mitarbeiter des Spiegel-Vermarkters Spiegel Media einreihen.

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